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Die 4-Typen-Lehre von C.G. Jung

Aktualisiert: 3. Okt. 2024




So wie die 4 Elemente sehr gut in das Kreuz von Geist-Materie/Männlich-Weiblich

passen, fügt sich die 4-Typen-Lehre wunderbar in dieses Kreuz ein.

Beim Geist finden wir die Intuition, beim Weiblichen das Fühlen, bei der Materie das Empfinden und beim Männlichen das Denken.


Auch in diesem Kreuz ist es von Vorteil, wenn alle 4 Typen im Gleichgewicht sind.


Menschen, die Trauma erlebt haben und mit ihrem Nervensystem in die Starre geflüchtet sind, haben weniger Zugang zum Fühlen und Empfinden. Sie flüchten in das Denken und/oder in die Intuition.

Andere, die auch viel Trauma erlebt haben, sind in den Kampf-Modus geflüchtet, um all die Verletzungen und schweren Gefühle nicht zu spüren. Bei ihnen wird die Wut leicht getriggert und das Denken tritt in den Hintergrund.

Dies sind zwei Beispiele, wie die vier Typen aus dem Gleichgewicht geraten können.


Die folgende Zeichnung zeigt, wie wir im Verlauf von unserem Leben eine optimale Entwicklung erreichen können.





Vor unserer Zeugung ist der Teil der Seele, der inkarniert noch eins mit dem Göttlichen Licht. Der Austausch ist beidseitig.

Schon im Bauch unserer Mutter können wir traumatische Sachen erfahren, die den Fluss des Göttlichen Lichtes unterbrechen. Wir bekommen die Gefühle und damit die Körperchemie unserer Mutter 1:1 mit. So kommen wir unter Umständen schon mit einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) auf die Welt.

Um all den Stress nicht wahrzunehmen und uns davor zu schützen, schenkt uns unser Nervensystem 4 Möglichkeiten: Kampf, Flucht, Starre und Bindung/Nach-geben.

Ich werde in meinem nächsten Beitrag auf diese 4 Bewältigungsstrategien eingehen, die auch wunderbar in das Kreuz passen.


Die Traumata, Verletzungen, Überlebensstrategien, Schutzmechanismen und Ängste verhindern unsere Verbindung zum Göttlichen Licht und den grösseren Teil unserer Seele, oder erschweren sie im besten Fall.

Wir werden von unserer Umwelt programmiert und unser Bewusstsein, der Teil unserer Seele, die im Körper verweilt, schläft.


Unser immer grösser werdender Leidensdruck motiviert uns langsam aufzuwachen und bewusster zu werden, was in uns und um uns geschieht und welchen Zusammenhang innen und aussen haben.

Wir können langsam Muster loslassen und mehr Vertrauen in uns und die Welt gewinnen. Wir fangen an uns zu bemuttern und bevatern, uns abzugrenzen, uns wahrzunehmen und dadurch authentisch zu werden.

Indem wir zu unserer Wahrheit finden und unserem Herzen folgen erwachen wir immer mehr und unsere Schutzmechanismen/automatischen Reaktionen werden immer weniger.


Das Göttliche Licht findet wieder Zugang zu uns und wir können es empfangen.

Im Idealfall sind wir als Mensch und Geist eins. Der Geist kann durch den Menschen wirken und der Mensch kann mit seinen Fähigkeiten, Talenten und Qualitäten diese Wirkkraft unterstützen.



 
 
 

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