Vater - Mutter - Kinder
- irenekuhn861
- 3. Juli 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Okt. 2024

Der innerste Kreis in meinem Geometrie-Modell beruht auf Dreiecken. Er hat somit die Zahl 3.
Die Grundlage dieses Kreises ist das Tetraeder, der geometrische Körper mit den wenigsten Flächen. Aus diesem Ursprung entwickelt sich die ganze Formenvielfalt.
Auf dieser elementarsten Ebene hat das kreierende Prinzip noch die gleiche Form. Der Unterschied besteht in der Platzierung im Raum: Die Spitze des geistigen Tetraeders zeigt nach unten und das materielle Tetraeder zeigt nach oben. Sie beide sind aufeinander ausgerichtet.
Das materielle Tetraeder strebt zum Geist, das geistige Tetraeder fühlt sich von der Materie angezogen. (Schwerkraft und Leichtkraft)
So entstehen aus dem gleichen Körper zwei duale Körper. Ein dualer Körper entsteht, wenn die Mittelpunkte der Flächen miteinander verbunden werden (Siehe Bild unten).
Beide Tetraeder vereinen sich in der Mitte und ein Sterntetraeder entsteht. Diese geometrische Form ist auch als Merkaba bekannt: "Mer" heisst Licht, "Ka" bedeutet Geist und "Bah" bedeutet Körper. Dies könnte so übersetzt werden: Wenn Geist und Körper/Materie zusammenkommen, entsteht Licht.
Wenn wir das obere Tetraeder als Prinzip des Vaters und das untere als Prinzip der Mutter verstehen, erzeugen die beiden in ihrer Vereinigung Kinder/Licht/Leben (Siehe Bild oben).
Werden die Spitzen des Sterntetraeders miteinander verbunden, entsteht ein Würfel, ein Hexaeder. Dies ist das weibliche Kind, die Tochter.
Aus den Schnitt-Kanten der zwei Tetraeder entsteht ein Oktaeder, das männliche Kind, der Sohn. Dies ist der duale Körper des Hexaeders (Siehe Bild unten).
Die Verbindung der äusseren Punkte kann als umfassendes Prinzip gesehen werden: Das weibliche Prinzip bezieht alles ein - das Geistige und das Materielle.
Das männliche Prinzip zeigt das gemeinsame Materielle, die Überlappung beider Tetraeder. Es konzentriert sich auf die Erforschung der Wirkung des Geistes in der Materie, ohne Bezug auf den Geist zu nehmen. So ist es ein trennendes, zerkleinerndes Prinzip.
Es werden sowohl Verstand/Technologie wie Herz/Natur gebraucht. Nur dürfen sie in Balance sein. Zur Zeit besteht ein grosses Ungleichgewicht zugunsten von Trennung und künstlicher Technologie.
Es wird vergessen, dass wir eine Menschen-Familie sind, dass uns das Miteinander weiter bringt als das Gegeneinander, dass die Erde ein lebender Organismus ist, mit dem liebevoll umgegangen werden muss, statt ihn zu vergewaltigen und zu misshandeln.
In einer natürlichen Technologie kann für Gesundheit gesorgt werden und die einzelnen Teile werden im Zusammenhang mit dem Ganzen angeschaut.
Die Symptombekämpfung verliert in vielen Fällen ihre Daseinsberechtigung, weil die Ursache eines Ungleichgewichtes im Energiefeld besteht. Albert Einstein hat dies schon intuitiv gewusst: "Sie können ein Problem niemals auf der Ebene lösen, auf der es erstellt wurde."
Wissenschaft und Intuition/das Geistige können sich so wieder ergänzen und gegenseitig befruchten.

Duale Körper: Die Mittelpunkte der Flächen werden miteinander verbunden
zwei Tetraeder und ein Hexaeder mit einem Oktaeder
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